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Der Weg in die Selbstständigkeit – Selbst und ständig mit Köpfchen

Als Gründer*in hast du dich auf einen spannenden Weg gemacht. Auch, wenn es bis jetzt vielleicht nur eine fixe Idee ist: Es lohnt sich, diese von allen Seiten zu durchleuchten. Was ist besonders an deiner Idee? Wie ist die Resonanz im Freundeskreis? Stehst du voll dahinter? Vielleicht bist du auch schon weiter und hast deine Gedanken bereits sortiert. Du weißt, dass du für deine Sache brennst und dich dafür einsetzen möchtest. Zusätzlich zu den harten Fakten wie dem notwendigen Businessplan oder Fragen zur Finanzierung müssen bei der Entscheidung für die Selbstständigkeit weitere Faktoren Berücksichtigung finden, damit du deinem Weg mit der richtigen Balance folgen kannst.

Gut geplant ist schon gewonnen

Der Mythos des „selbst und ständig“ ist noch immer geläufig. Genau darum geht es aber doch bei der eigenen Selbstständigkeit: Ohne Anweisungen von oben die eigenen Strategien nach den eigenen Vorstellungen umsetzen. Einige Aspekte sollten zur Vermeidung der negativen Rund-um-die-Uhr-Belastung von Anfang an Berücksichtigung und einen festen Platz in deiner Planung finden. Denn wer meint, er muss stets selbst und das ständig, kann nicht lange durchhalten.

Netzwerken und Outsourcen

Es gibt hilfreiche Netzwerke und Foren, in denen Gründer*innen aus verschiedenen Branchen zusammentreffen. Diese Plattformen bieten einen wertvollen Erfahrungsaustausch und eine gewisse Sicherheit während des Gründungsprozesses. Nutze das Wissen der Erfahrenen, um an wichtiges Know-how zu gelangen. Es gilt schließlich, etliche Komponenten zu etablieren, die nicht direkt mit deiner eigentlichen Gründungsidee im Zusammenhang stehen. Dies kann das Erstellen eines Logos oder der Aufbau einer Homepage sein, aber auch die korrekte Einbindung der Datenschutzrichtlinien oder andere rechtliche Aspekte, die beachtet werden müssen. Mit einer solchen Sicherheit im Rücken kannst du dich auf deine Kernkompetenz konzentrieren und an den richtigen Stellen an andere Expert*innen outsourcen.

Work-Life-Balance durch Quality time sichern

Klar, dass du als Ressource für dein eigenes Unternehmen wichtig bist. Damit ist aber nicht gemeint, dass du permanent zur Verfügung stehen musst und regelmäßig an die Grenze deiner Belastbarkeit gehst. Im Gegenteil. Zu einer erfolgreichen Selbstständigkeit gehört eine gute Planung mit einem Rundum-Timing und genügend Platz für freie Zeiten. „Time is Money“ mal umgekehrt: Freizeit ist ein wertvolles und kostbares Gut, das sich bei ausreichendem Einsatz positiv auf dein Endergebnis auszahlen wird. Als Gründer*in hast du deine eigene Work-Life-Balance in der Hand und solltest von Anfang an feste „Frei-Zeit“ einplanen. Nutze die Freiheit, die du als dein eigener Chef hast und plane deinen Tag nach deinen eigenen Vorgaben. Es bleibt dir überlassen, ob dein eigener Bio-Rhythmus oder die Öffnungszeiten des Fitnessstudios deinen Tagesplan bestimmen. Eine 24/7-Erreichbarkeit ist für dein Vorhaben nicht entscheidend – es geht auch mit Telefon- und Mailauszeiten. Regelmäßige Pausen und bewusste Quality time beim Waldbaden oder mit der Modelleisenbahn machen den Kopf frei und sorgen für den manchmal nötigen Abstand.

Die Freiheit, die du als dein eigener Chef hast, solltest du gewinnbringend für dich selbst einsetzen. Dann ist der Weg für einen erfolgreichen Start geebnet.

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