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Herausforderung Kundengewinnung – Wie du einen einfacheren Weg findest

Mit weniger Aufwand und einer klaren Strategie Kunden gewinnen: Tipps für eine effiziente und stressfreie Kundengewinnung.

In diesem Artikel geht es darum, wie du die Herausforderung der Kundengewinnung leichter meisterst. Wir zeigen dir, wie du mit dem Lean-Ansatz Zeit sparst, effizienter arbeitest und dabei bessere Ergebnisse erzielst. Mit klaren Strategien, der richtigen Auswahl an Kanälen und einfachen Automatisierungen wird Kundengewinnung plötzlich schlank und effektiv – und macht dabei auch noch Spaß.

3 Kernaussagen:

  1. Fokussiere dich auf effektive Maßnahmen und vermeide Zeitfresser:
    Durch klare Zielgruppenansprache, gezielte Aktivitäten und das Eliminieren unnötiger Aufgaben kannst du Zeit und Ressourcen sparen.
  2. Setze auf eine gesamtheitliche Strategie:
    Betrachte die vier Schritte (Offering – Reach – Trust – Conversion) und arbeite iterativ, um dich gezielt auf die Aspekte zu konzentrieren, die echten Mehrwert bieten.
  3. Nutze Automatisierung und smarte Kanäle: Automatisiere repetitive Aufgaben mit einfachen Tools und fokussiere dich auf Marketingkanäle, in denen deine Zielgruppe bereits aktiv ist, um Streuverluste zu minimieren.

Inhalt

Das Problem mit der Kundengewinnung

Kundengewinnung gehört zu den wichtigsten, aber auch herausforderndsten Aufgaben im Unternehmertum. Egal welches Unternehmen, ohne zahlende Kunden ist jedes noch so ausgefeilte Produkt oder Business Modell wertlos. 

Viele Unternehmer:innen kämpfen mit zwei zentralen Problemen: Sie investieren enorm viel Zeit in ihre Bemühungen und haben dennoch das Gefühl, keine wirklichen Ergebnisse zu erzielen. Außerdem wissen sie oft nicht, wo sie wirklich ansetzen können bzw. welche konkrete Strategie sie verfolgen sollen. Und daneben hören sie die Stories von anderen Unternehmer:innen in Richtung “Keine Ahnung, woher ich meine Kunden bekomme. Das passiert irgendwie von allein.”

Das Ergebnis? Stress, Frustration und oft Zweifel, ob die eigene Herangehensweise überhaupt Sinn macht. Doch was wäre, wenn es einen einfacheren, effizienteren Weg gäbe, Kunden zu gewinnen? In diesem Artikel erfährst du, wie du mit den Prinzipien des Lean Entrepreneurship die Kundengewinnung zu einem schlankeren und effektiveren Prozess machst.

Warum Kundengewinnung oft so viel Zeit kostet

Kennst du das Gefühl, ständig beschäftigt zu sein, aber am Ende des Tages nur wenig greifbare Ergebnisse vorzuweisen? Das liegt oft daran, dass Zeitfresser wie unklare Zielgruppenansprache, ineffiziente Marketingaktivitäten und das Fehlen automatisierter Prozesse deine Kundengewinnung unnötig kompliziert und aufwändig machen. Oder noch dramatischer: man setzt einfach komplett am falschen Ende an. 

Sehen wir uns mal gemeinsam die typischen Zeitfresser an: 

  • Unklare Zielgruppenansprache: All time classic – wenn man alle Menschen als potenzielle Zielkunden anspricht, spricht man eigentlich niemanden wirklich an. Hast du hier eine klare Message? Je fokussierter du hier bist, desto mehr Value lieferst du. High-Level-0815-Marketing-Messages funktionieren nicht mehr und deine Kunden wollen konkrete Aussagen und Value. 
  • Ineffiziente Marketingaktivitäten: Überraschend oft setzen Unternehmer:innen an der falschen Stelle der Buyers Journey an. Wie oft ich schon gehört habe, dass jemand von seiner top-conversion-optimierten Website spricht, die monatelang in der Erstellung gebraucht hat. Problem daran: 0 Traffic auf der Website. Die ganze Conversion-Optimierung bringt also nichts. Viel besser wäre es gewesen, zuerst für Traffic auf einer simplen Website zu sorgen und erst dann zu optimieren. 

  • Fehlen von Automatisierung: Keine Sorge, hier geht es nicht um High-Tech Dinge. Aber viele Unternehmer:innen nutzen die großartigen Möglichkeiten, die es heutzutage in Form von einfachen Automatisierungen gibt überhaupt nicht. Ein einfaches Beispiel: Calendly zur Terminbuchung – Ich persönlich spare mir dadurch sicher 2 Stunden die Woche für Terminkoordinierung. 

  • Fokus auf unnötige Aufgaben: Hast du dich selbst schon mal dabei ertappt, stundenlang die Visuals oder das Wording auf deiner Website, in Aussendungen oder in Slides anzupassen. Ich verrate dir jetzt ein Geheimnis: sehr wahrscheinlich verschwendest du damit deine Zeit. Die allerwenigsten Kunden werden sich gegen dich entscheiden, weil das Wording im letzten Newsletter nicht zu 100% ausgefeilt war. Ein anderes Beispiel sind unzählige Calls für potenzielle Partnerschaften oder Leads, die vielleicht in der Zukunft für ein Projekt interessant sind. Anstatt dafür zu sorgen, dass man JETZT mit Kunden redet, die direkt kaufen können. 
  • Keine gesamtheitliche Strategie: Oft fehlt es einfach an Überblick. Natürlich ist es verständlich, dass man anfangs nicht weiß, wo man anfangen soll. Dann liest man einen Artikel über – sagen wir als Beispiel – SEO (Search Engine Optimierung). Und auf einmal ist das Thema dann DIE Lösung für alle Verkaufsprobleme. Und man tigert sich so in das Thema rein, dass man selbst ein wenig zur Expert:in dafür wird… und dann aber doch nicht wirklich damit weiter kommt. Wobei aber ein paar simple erste SEO-Schritte in Kombination mit anderen pragmatischen Maßnahmen gereicht hätten, um einen guten Flow an Leads zu generieren.

Kommt dir der eine oder andere Aspekt bekannt vor? No worries, es geht sicher allen irgendwann mal so.

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Lean Kundengewinnung in der Praxis

Kundengewinnung muss ganz und gar nicht kompliziert sein – im Gegenteil. Sehr zu empfehlen ist dabei der Lean-Ansatz. Du kennst den Begriff vielleicht vom “Lean Startup” Konzept. Tatsächlich entstand dieser Gedanke bereits viel früher in der produzierenden Industrie und beschreibt dabei den Fokus auf die tatsächliche Wertschöpfung in den eigenen unternehmerischen Tätigkeiten und das Vermeiden von jeglicher Verschwendung an Zeit und Ressourcen. 

Und was soll uns das jetzt für die Kundengewinnung bringen? Ganz einfach. Du sollst dich bewusst auf die Punkte fokussieren, die echten Value liefern. Mit kleinen Schritten und schnellen Tests herausfinden, was funktioniert und was nicht. Wenn du dich immer wieder fragst und kontinuierlich überprüftst: “Was von dem, was ich mache, bringt mich wirklich weiter und wo kann ich vielleicht automatisieren?” wirst du schnell herausfinden, was bei dir wirklich hilft. 

Statt dich in endlosen Marketingmaßnahmen oder endlosen Erstgespräch-Sales-Calls zu verlieren, kannst du durch gezieltes Testen und Optimieren nicht nur Zeit, sondern auch Geld sparen. Der erste Schritt somit: Du musst es möglich machen, dass du schnell Feedback von potenziellen Kunden einholen kannst. Nur durch Feedback am Markt wirst du wissen, ob etwas funktioniert. Kein noch so ausgeklügeltes Herum-Theoretisieren wird dir echte Antworten liefern. 

Ein einfaches Beispiel: 

Stell dir vor, du stellst neuartige personalisierte Sport-Trinkflaschen her und startest in deine Vermarktung. (Warum die Flaschen neuartig sind, ist für das Beispiel egal 😉 ). Anstatt große Marketing-Kampagnen loszustarten und z.B. eine umfangreiche Paid-Ads und Influencer-Strategie anzugehen, Conversion-Optimerte Lading Pages zu erstellen und wahllos Social Media Beiträge zu erstellen, holst du dir zuerst Input. Und zwar dort, wo deine Zielgruppe bereits ist. Das können z.B. Gruppen für Outdoor-Sport oder Fitness-Communities sein. Von denen suchst du dir 5 verschiedene Arten raus und bittest um Feedback. Wenn z.B. über Crossfit-Gruppen die besten Rückmeldungen kommen, weißt du, dass du darüber deine Kunden erreichst. Dann baust du diesen Kanal auf. Aber nicht notwendigerweise zum Verkauf, sondern z.B. für ein, zwei wertstiftende Content-Pieces auf deiner Website und eine Pre-Signup Liste. Wenn du dort mal genug Traffic hast, kannst du beginnen dein Produkt zu präsentieren und die Conversion zu optimieren. Und wenn das funktioniert, gehst du einfache Automatisierungen an wie automatische E-Mails oder die automatische Ansprache weiterer Cross-Fit-Gruppen, um deinen Reach zu erweitern. 

Das ist natürlich nur EIN vereinfachtes Beispiel und sollte keinesfalls als Vorlage genommen werden. Es soll primär aufzeigen, wie man sich Step-by-Step weiterhantelt, wenn ein Test funktioniert hat.

Aber woher weiß man nun, worauf man sich fokussieren sollte bzw. wo man beginnen sollte? Im Endeffekt ist es ganz einfach, wenn man die Vermarktung gesamtheitlich betrachtet.

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Die Macht einer gesamtheitlichen Strategie

Hast du einen klaren Plan für deine Kundengewinnung oder handelst du vielleicht eher intuitiv und ohne festen Fokus? Wenn ja, läufst du evtl. Gefahr, die einfachen Dinge zu übersehen. Eine durchdachte, gesamtheitliche Strategie ist der Schlüssel, um deine Marketing- und Vertriebsaktivitäten ohne viel Aufwand auf Schiene zu bringen – und dir gleichzeitig Zeit und Nerven zu sparen.

Vielleicht wirst du dir jetzt denken “Wie soll mich das Thema “gesamtheitlich” zu betrachten dabei unterstützen, weniger Zeit investieren zu müssen?”. Ganz einfach: sobald du mit einem Plan fokussiert arbeitest und dich nur auf die Dinge konzentrierst, die offensichtlich am Markt angenommen werden, fällt sehr viel unnötiges Drumherum weg. Und im Endeffekt ist es ganz simpel. Jedes Unternehmen muss die folgenden Steps durchlaufen um etwas zu vermarkten: 

Offering – Reach – Trust – Conversion 

  • Offering – dein konkretes Angebot und die Beschreibung was du machst oder lieferst
  • Reach – Menschen müssen wissen, dass es dich gibt
  • Trust – Menschen müssen dir weit genug vertrauen, dass du auch wirklich das lieferst was du sagst
  • Conversion – Menschen müssen verstehen, wie sie dein Angebot kaufen und für sich nutzen können.

That’s it.

Jeder dieser Schritte baut auf dem vorherigen auf. Um das Beispiel von vorhin nur nutzen: Wenn du deine potenziellen Kunden nicht über für sie passende Kanäle erreichst (Reach), bringt es herzlich wenig, wenn du eine noch so conversion-optimierte Landing-Page hast (Conversion).

Wobei es aber nicht sein soll, dass du zuerst alles was dir einfällt, in den Step Offering investierst und das “beste Produkt aller Zeiten” baust, ohne dass jemand davon erfährt. Das ist tatsächlich einer der größten Fehler vieler Unternehmer:innen.

Vielmehr solltest du einfach und lean starten. Ein erstes Offering ohne viel Vorbereitungszeit starten, herausfinden, wie du deine Zielgruppe erreichst, erste Abschlüsse machen und dann dein Offering weiter ausbauen und die Erkenntnisse nutzen. Dabei gehst du Offering – Reach – Trust – Conversion immer wieder im Loop durch, bis du dort bist, wo du hin möchtest.

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Effizienz durch smarte Auswahl der Vermarktungskanäle

Ein Knackpunkt, den wir bei Gründerio im Zuge der Unterstützung unserer Kunden immer sehen… es gibt eine große Frage, wenn es um Vermarktung geht die überraschend oft übersehen wird: 

“WO sind meine Kunden?” 

Diese einfache Frage wird bei der Auswahl der Marketingkanäle oft übersehen. Viele Unternehmer:innen investieren viel Zeit und Energie in die großen Social-Media-Plattformen, die ihre Zielgruppe ggf. kaum nutzen und erstellen Unmengen an Postings, die dann einfach nicht von den richtigen Personen gesehen werden und in einem kompetitiven Umfeld untergehen. 

Stattdessen solltest du dich ganz bewusst auf die Suche nach nicht-offensichtlichen Kanälen begeben, in denen deine potenziellen Kunden bereits aktiv sind – seien es LinkedIn-Untergruppen, Branchenforen, Fachmagazine oder spezifische Nischenplattformen.

Natürlich kann man die Zielgruppe einfach fragen. Aber wer das einmal probiert hat weiß, dass das nicht so einfach ist. Hier kann ich sehr das Buch “The Mom Test” empfehlen. 

Ein guter Zugang hierzu ist, dich wirklich in deine Zielgruppe hineinzuversetzen. Insbesondere mit dem Gedankengang, welche Probleme deine Zielkunden gelöst haben wollen und wie sie es angehen, um dieses Problem zu lösen. Wenn du dann genau dort aufscheinst und eine Lösung bietest, hast du den schwierigsten Teil der Vermarktung bereits geschafft. 😉

Denke hierbei nicht nur an Online-Medien. Wie sieht es mit Orten, Plattformen, Interessenvertretungen, Events, Service-Stellen etc. aus? Oder sieh dir an, was ähnliche Unternehmen wie du in einem anderen Land machen. Es besteht durchaus die Chance, dass du dich direkt z.B. aus den USA inspirieren lassen kannst. Oder du stellst als “Kunde” die Frage in Online-Foren wie z.B. Reddit und lässt dir dort Vorschläge machen. Genau diese Vorschläge könnten ein guter Vermarktungskanal für dich sein. 

Wenn du ein wenig Inspiration benötigst, findest du in unserem Gründerio Toolbox-Folder eine kostenlose Liste mit möglichen Vermarktungskanälen als Inspiration sowie eine Möglichkeit, wie du einzelne Vermarktungskanäle für dich individuell bewerten kannst: 

Gründerio Toolbox - Vermarktungskanäle

In unserer Gründerio Toolbox findest du eine kostenlose Liste mit möglichen Vermarktungskanälen als Inspiration sowie eine Möglichkeit, wie du einzelne Vermarktungskanäle für dich individuell bewerten kannst: 

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Sobald du einen oder zwei zielgerichtete Kanäle gefunden hast, kannst du dich darauf fokussieren und diesen Kanal zum Laufen bringen. Und wenn so ein Kanal mal läuft und im Idealfall ein wenig automatisiert ist, wird es irgendwann fast wie von selbst laufen. Und gleichzeitig adressierst du dabei viel stärker deine eigentliche Zielgruppe. Wodurch es weit weniger Streuverluste gibt, weil du deine Nachricht nicht vor Leuten platzierst, die ohnehin nie Kunden geworden wären.

Effizienz durch einfache (!) Automatisierung und Tools

Jetzt hast du mehrmals auch das Thema Automatisierung gelesen. Hört sich sehr technisch an, ich weiß. Aber stell dir vor: Was wäre, wenn viele deiner täglichen Aufgaben automatisch erledigt würden? Ohne, dass du Mitarbeiter:innen einstellen musst. Egal, ob es um E-Mail-Kampagnen, Terminvereinbarungen oder die Planung von Social-Media-Inhalten geht. Wenn du dich damit beschäftigst, wirst du dich wundern, wie viele einfache Automatisierungen es gibt – für die man überhaupt kein technisches Wissen benötigt. Wenn du LinkedIn benutzen kannst, kannst du 95% aller Automatisierungs-Tools am Markt nutzen.

Das Thema ist leider zu umfangreich, um es in diesem Artikel im Detail zu beschreiben. Aber ein paar Beispiele möchte ich dir zur Inspiration mitgeben: 

  • E-Mail-Automatisierung für Neukundenanfragen:
    Automatisiere Begrüßungs-E-Mails und Angebote an neue Interessenten, z.B. mit Mailchimp oder HubSpot, um sofort professionell auf Anfragen zu reagieren.
  • Social-Media-Planung:
    Plane und veröffentliche Beiträge auf Plattformen wie LinkedIn oder Instagram im Voraus mit Tools wie Swat.io oder Hootsuite, um regelmäßig sichtbar zu bleiben, ohne täglich aktiv zu sein.
  • Terminvereinbarungstools:
    Nutze automatisierte Buchungssysteme wie Calendly oder reclaim.ai, damit Kunden Termine direkt selbst eintragen können, ohne zeitraubende Telefonate oder E-Mails.
  • Chatbots für erste Kundenanfragen:
    Implementiere Chatbots wie Tidio oder Intercom auf deiner Website, die rund um die Uhr einfache Fragen beantworten oder Kunden zu deinem Service weiterleiten.
  • Lead-Generierung durch automatisierte Formulare:
    Mit Tools wie Typeform oder Google Forms kannst du interaktive Formulare erstellen, die Leads automatisch erfassen und diese direkt in dein CRM-System (z.B. HubSpot oder Pipedrive) einspielen.
  • Automatisierte Dankeschön-Nachrichten bei Social-Media-Interaktionen:
    Nutze Tools wie SocialBee oder Sprout Social, um automatisch personalisierte Nachrichten an neue Follower oder Kunden zu senden, die deine Beiträge kommentieren oder teilen.

Die beste Möglichkeit zur Automatisierung sind logischerweise repetitive Aufgaben. Denke hier vor allem an Dokumente, E-Mails, Formulare, Verträge, Koordinierungsaufwand oder Administration. Du findest sicher einiges. Und so gut wie sicher, hatte jemand bereits das selbe Problem und hat ein Tool dafür erstellt, um das zu vereinfachen. Oft sind gewisse Tools btw. über Integrationen sogar direkt in den Programmen nutzbar, die du täglich nutzt. Schau dir mal den Plug-in-, Extensions- oder Add-In-Marketplace deiner Office Programme an (egal ob Microsoft, Google oder andere). Du wirst überrascht sein, was es hier für Möglichkeiten gibt. 

Wenn du dann den Lean-Ansatz, mit deiner fokussierten Channel-Auswahl und ein paar Automatisierungen nutzt, wirst du sehen, wie viel einfacher sich die Vermarktung deines Unternehmens anfühlt. Und du kannst dich auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

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Fazit: Die Balance zwischen Aufwand und Ergebnis finden

Nicht jede Vermarktungsmaßnahme ist gleich effektiv. Anstatt deine Zeit in Dinge zu investieren, die wenig Wirkung zeigen, suche bewusst nach erfolgversprechenderen Maßnahmen. Kundengewinnung muss keine zeitliche Belastung sein. Mit einer klaren gesamtheitlichen Strategie, der richtigen Auswahl der Kanäle und der Unterstützung durch Automatisierung kannst du dich auf das Wesentliche fokussieren. 

Der erste Schritt ist der wichtigste: Fang klein an, teste und optimiere. Denn der einfache Weg zur Kundengewinnung beginnt mit dem Bewusstsein und dem Ziel, es schlanker und smarter anzugehen. Wenn du den Fokus darauf legst, wirst du mit der Zeit automatisch dort hinkommen. Natürlich kann man es aber auch übertreiben. Nicht alles muss automatisiert werden. Wichtig ist immer nur eines: das Ergebnis. Orientiere dich daran und versuche die Balance zu finden, wo du manuellen Aufwand reinsteckst, wo du deine Positionierung oder Vermarktungskanäle nachschärfen musst, oder wo du ausgeklügelt automatisieren kannst. 

Und irgendwann wirst du selbst erzählen können, dass du deine Kunden “irgendwie wie von alleine bekommst und dich eigentlich nicht mehr aktiv darum kümmern musst”. 😉

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