Der Ursprung dieser Methode liegt im Marketing, wo Unternehmen begannen, Kund:innen aktiv in den Produktgestaltungsprozess einzubeziehen. Doch Co-Creation ist weit mehr als nur das. Sie ist ein Methoden- und Prozessansatz, der auf dem gemeinsamen Erarbeiten einer Sache mehrerer Personen oder Gruppen basiert. Es verbindet Menschen, die von einer spezifischen Herausforderung betroffen sind, und fördert eine gleichberechtigte Kooperation – das heißt, man unterstützt sich gegenseitig auf Augenhöhe.
Ein grundlegendes Prinzip von Co-Creation ist, dass alle Beteiligten voneinander lernen. Dabei geht es nicht nur darum, Deine eigenen Ideen zu teilen, sondern auch um das Zuhören und Verstehen der Perspektiven anderer. Indem Du Dich aktiv auf den Austausch einlässt, öffnen sich Türen zu neuen Erkenntnissen und Perspektiven, die Deine eigene Kreativität und Innovation fördern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von Co-Creation ist das aktive Mitgestalten der Zukunft. Durch den kooperativen Prozess kannst Du gemeinsam mit Deinen Teammitgliedern, Kund:innen und Stakeholdern neue Ideen entwickeln, diese verfeinern und umsetzen. Co-Creation eröffnet somit einen Raum für die gemeinsame Kreation von Lösungen, die auf den realen Bedürfnissen und Herausforderungen basieren, denen Du und Deine Zielgruppe gegenüberstehen.
- TO DO: Jetzt bist du dran! Nimm Dein Workbook zur Hand, Deine erste Aufgabe erwartet Dich – überlege Dir was Du unter Co Creation verstehst!
Uns interessiert Deine Definition natürlich auch: Hinterlasse sie uns in den Kommentaren, wir sind gespannt!
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